Media Against Hate

Aktivitäten und Ziele
Ziel der europaweiten Kampagne "Media Against Hate" ist die Bekämpfung von Hasssprache und Diskriminierung in den Medien, unter Respektierung aller Rechte der Meinungsfreiheit.
Medien und JournalistInnen spielen sowohl in Bezug auf die Politikgestaltung als auch auf die öffentliche Meinung zu den Themen Flucht und Migration eine zentrale Rolle. Mit der Zunahme von Hasssprache und Stereotypenbildung gegenüber MigrantInnen und Flüchtlingen in ganz Europa ist ausgewogene und faire Berichterstattung wichtiger denn je. Trotz der guten Arbeit couragierter JournalistInnen und MedienakteurInnen, die sich vehement gegen das Phänomen Hasssprache zur Wehr setzen sind Möglichkeiten der Weiterbildung wichtiger denn je, um ethische Standards aufrecht zu erhalten und weiter zu entwickeln.

Im Rahmen des Projekts wurden Informationen und Nachrichten gesammelt zu ethischen Standards, Meinungsfreiheit, Mediendiversität und Ressourcen für JournalistInnen und NGOs um gegen Hass in den Medien anzugehen. Für JournalistInnen, MitarbeiterInnen von Community Medien und NGOs wurden europaweit Workshops und Trainings angeboten, um Erfahrungsaustausch und gemeinsames Lernen zu unterstützen. Darüber hinaus fand ein Videobewerb statt, um kurze Berichte zu gelungener Gegennarrative zu verbreiten, die helfen der Stereotypenbildung und Diskriminierung in den Medien entgegen zu wirken.

4 Trainingsmodule wurden erstellt, die hier auf Englisch verfügbar sind.

Mehr Informationen auf der Projektseite https://europeanjournalists.org/projects/past-projects/media-against-hate/ sowie auf Twitter unter dem Hashtag #MediaAgainstHate


Projektlaufzeit
Oktober 2016 - März 2018

Partner
COMMIT, European Federation of Journalists (EFJ), ARTICLE 19, Media Diversity Institute (MDI), Croatian Journalists' Association (CJA), Cooperazione per lo Sviluppo dei Paesi Emergenti (COSPE), Community Media Forum Europe (CMFE).

Programm
Das Projekt wird finanziell unterstützt von der Europäischen Kommission DG Justice and Consumers, dem Broadcasting Board of Governers und der Abteilung Medien und Internet des Europarates.

Supported by the Rights, Equality and Citizenship (REC) Programme of the European Union